Westmark Kartoffelpresse Test

Auf der Suche nach einer Kartoffelpresse bist du sicher auch auf die Modelle von Westmark gestoßen. Von der Marke gibt es die Westmark Triangel Kartoffelpresse sowie die Spätzle- und Kartoffelpresse. Letztere möchte ich dir im folgenden Testbericht vorstellen. Dabei gehe ich unter anderem auf die Qualität, die Bedienbarkeit und die Reinigung der Presse anhand meiner Praxiserfahrungen ein.

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Eigenschaften

  • Marke: Westmark
  • Material: Aluminium
  • Maße: 41 x 9.3 x 11 cm
  • Gewicht: 776 g

 

Material und Verarbeitung

Die meisten Kartoffelpressen bestehen aus Edelstahl. Bei der Westmark Kartoffel- und Spätzlepresse ist das anders. Sie besteht aus Aluminium. Nichtsdestotrotz wirkt die Presse sehr wertig und stabil. Bei meiner Kartoffelpresse konnte ich auch nichts hinsichtlich der Verarbeitung oder Ähnlichem bemängeln.

 

Einsatzmöglichkeiten

Wie der Name bereits erahnen lässt, eignet sich die Westmark Kartoffel- und Spätzlepresse sowohl für die Zubereitung von Kartoffelbrei als auch für die Spätzle-Herstellung. Die Lochung ist recht klein, reicht aber meiner Erfahrung nach für Spätzle gerade noch aus. Allerdings steht die Lochung etwas eng aneinander, sodass der Spätzle-Teig unter Umständen verklumpt.

Dafür wiederum wird der Kartoffelbrei sehr fein. Stückchen oder ähnliches haben keine Chance durch die Löcher zu kommen. Der Brei lässt sich entsprechend gut weiterverarbeiten.

Weiterhin ist der Behälter für die Kartoffeln recht groß. Ebenso lässt sich die Presse weit öffnen (siehe nächstes Bild). Entsprechend können auch recht große Kartoffeln mit der Presse von Westmark verarbeitet werden.

 

Bedienbarkeit

Auch die Bedienung der Kartoffelpresse konnte mich überzeugen. Das hat zwei Gründe:

Einerseits ist der Griff vorteilhaft geformt. Er liegt sehr angenehm in der Hand und lässt sich gut betätigen. Auch bei längerer Nutzung ergibt sich kein unangenehmes Gefühl an der Hand. Ebenso ist der Griff recht lang. Entsprechen wenig Kraft wird aufgrund der hohen Hebelwirkung benötigt.

Der zweite Grund ist die Aufhängung der Kartoffelpresse. Mit dieser lässt sich die Presse einfach auf dem Topf abstellen und muss nicht beim Pressen in der Hand gehalten. Das ist ein Vorzug den viele andere Kartoffelpressen nicht besitzen.

 

 

Reinigung

Hinsichtlich der Reinigung kann ich bei der Westmark Kartoffel- und Spätzlepresse nichts bemängeln. Die Presse kann einfach in der Spülmaschine gereinigt werden. Falls du keinen Geschirrspüler besitzt, ist auch die Handwäsche problemlos möglich. Dazu kannst du sie in zwei Teile zerlegen. Dadurch wird die Handhabung in der Spüle und damit die Reinigung von Hand erheblich erleichtert.

 

Preis-Leistung

Ich selbst habe für die Westmark Spätzle-/Kartoffelpresse 31,52 € bezahlt. Zum Zeitpunkt des Tests hat sie 34,82 € gekostet. Damit liegt sie im oberen Teil des mittleren Preissegments. Aufgrund der positiven Bewertung in den weiteren Kategorien bewerte ich das Preis-Leistungs-Verhältnis als “Gut” bis “Sehr gut”.

 

Vorteile

  • gute Verarbeitung
  • erzeugt sehr feinen Kartoffelbrei
  • gute Bedienbarkeit
  • lässt sich zum Reinigen auseinanderbauen
  • Spülmaschinen-geeignet
  • vielseitig einsetzbar

Nachteile

  • eventuell Aluminium als Material

 

Fazit – Westmark Kartoffelpresse Test

Die Westmark Spätzle-/Kartoffelpresse ist eine sehr gute Kartoffelpresse in einem fairen Preisbereich. Mich konnte sie in jeder Kategorie voll und ganz überzeugen. Ein kleiner Wehrmutstropfen könnte lediglich das Material sein. Hier erhält man “nur” Aluminium während viele andere Pressen aus Edelstahl bestehen. Nichtsdestotrotz kann ich die Kartoffelpresse mit ihrem fairen Preis auf jeden Fall weiterempfehlen!

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